Das Unternehmen
Restaurant DanielHamburg hat Christian Rach, München hat Alfons Schuhbeck, Berlin hat Tim Raue und auch Dresden muss sich nicht verstecken, was telegene Meisterköche anbelangt. Die sächsische Landeshauptstadt kann mit Daniel Fischer einen beliebten Fernsehkoch mit eigenem, erstklassigen Restaurant vorweisen.
Dem hiesigen Publikum dürfte Fischer insbesondere aus dem MDR-Format „Promi-Kühlschrank“ bekannt sein: Begleitet von einem Filmteam besucht er MDR-Moderatoren wie Peter Imhof oder Kathrin Huß in deren Zuhause. Zusammen kreieren sie ein Drei-Gänge-Menü aus den Zutaten, die Fischer im heimischen Kühlschrank der TV-Persönlichkeiten findet. Für sein jüngstes unternehmerisches Projekt nutzte der Kochprofi jetzt die finanziellen Ressourcen der BBS. Die Bürgschaftsbank sicherte einen Kredit bei der Ostsächsischen Sparkasse Dresden (OSD) ab, den er zum Kauf einer neuen Restaurant-Immobilie benötigte. Sein „Restaurant Daniel“ sollte nämlich aus der Dresdner Neustadt an einen neuen Standort in Dresden-Striesen umziehen. Durch die Finanzierungshilfe der BBS konnte Fischer aus einem ausreichend gefüllten Geldtopf der OSD schöpfen, um das auserwählte Objekt zu erwerben und in einen wahren Wohlfühlort für Genießer zu verwandeln.
Nicht nur für den MDR steht Fischer vor der Kamera. Auch in der Kabel Eins-Sendung „Mein Lokal, dein Lokal“ präsentierte er schon seine Qualitäten in der Küche. Darüber hinaus können ihm die Zuschauer im „Topfgucker-TV“ auf YouTube beim Kochen über die Schulter schauen. Der BBS gewährte er zuletzt auch Einblick in seinen Finanzhaushalt – das Ganze streng vertraulich, versteht sich. Für den Erwerb seines neuen Restaurant-Objekts arbeitete er eng mit der BBS zusammen. Initiiert wurde die Zusammenarbeit durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden, wie Fischer erläutert: „Von den Förderangeboten der BBS habe ich durch meine Hausbank erfahren. Die unkomplizierte und günstige Bereitstellung der Bürgschaft hat mich überzeugt.“ Überzeugt war auch die BBS und zwar von Fischers Investitionsplänen in einen neuen Standort. Nach gründlicher Prüfung der Zahlen und Fakten bewertete sie sein Vorhaben als erfolgsversprechend und unterstützte ihn mit einer Ausfallbürgschaft beim Beschaffen der erforderlichen Finanzmittel. Die Dienstleistungen der Bürgschaftsbank würde der Gastronom auch an andere Unternehmer weiterempfehlen. „Ich habe die Beratung durch die BBS als sehr fundiert und zielführend wahrgenommen“, fügt Fischer hinzu.
Eine gerade Linie ist ebenso in den Gerichten zu erkennen, die Fischer in seinem Restaurant anbietet: „Unsere Küche zeichnet sich durch ihre Transparenz und Klarheit aus. Mein Kochstil ist unkompliziert, setzt das Produkt in den Mittelpunkt und stellt den naturgegebenen Eigengeschmack an erste Stelle, unterstützt von Salz und einer respektvollen Zubereitung.“ Wer im Restaurant Daniel einkehrt, der wird mit Sicherheit kein Glutamat oder künstliche Aromen in seinem Essen finden. Stattdessen wartet ein pures Geschmackserlebnis auf die Gäste. Allein das Lesen der Speisekarte lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Als Hauptgang locken etwa „geschmorte Rinderhesse mit gebratenem Gemüse und Dresdner Brötchenknödel“ oder „gebratenes Welsfilet, Noilly-Prat-Sauce mit Fenchelgemüse und Kartoffelstampf“. Die Standardkarte, die durch wechselnde Tagesangebote ergänzt wird, ist dabei bewusst übersichtlich gehalten. Nur so können alle Gerichte stets aus frischen Zutaten und à la minute zubereitet werden. Mit seinem Kochtalent hat Fischer sogar schon kritische Fachjurys begeistert. In seiner über 20-jährigen Laufbahn als Küchenmeister belegte er Spitzenplätze bei großen Kochwettwerben wie der Westfalenmeisterschaft, den Seafood Masters Hamburg, der „Chain des Rotisseurs“ im Allgäu oder dem Berliner Wettbewerb „Koch des Jahres“.
Fischers brillante Kochkünste kommen nicht von ungefähr. Der gebürtige Dresdner, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, ist seit vielen Jahren tief in der überregionalen Gastronomieszene verwurzelt: Nach seiner Kochausbildung in Billerbeck (Westfalen) legte er die Küchenmeisterprüfung 1997 in Altötting (Bayern) ab. Weitere Berufserfahrung sammelte er anschließend in renommierten Restaurants in der Schweiz und in Baden-Württemberg, bevor es ihn wieder in seine Heimatstadt zog. Zurück in Dresden heuerte er bei einer privaten Hotelfachschule für Köche an, bei der er ganze 13 Jahre lang als Küchenchef und Ausbildungsleiter in der Verantwortung stand. Während seiner Tätigkeit als angestellter Koch wuchs Fischers Wunsch, seine kulinarischen Ansprüche und Ideen in einem eigenen Lokal zu verwirklichen. In die Selbständigkeit startete er schließlich 2013 mit dem nach ihm benannten „Restaurant Daniel“, welches sich zunächst in der Dresdner Neustadt befand. In den Räumlichkeiten des historischen Hotel Martha Hospiz eröffnete der heimatverbundene Koch sein Restaurant, das seitdem zahlreiche Anhänger gewonnen hat: Das Online-Bewertungsportal „TripAdvisor“ listet es als eines der besten Lokale der Stadt.
Schon bei seiner Existenzgründung wurde Fischer von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden gefördert. Angetan von seiner fachlichen Professionalität und seinem persönlichen Engagement, gewährte ihm das lokale Bankinstitut eine Finanzierung für sein erstes, selbst geführtes Restaurant. Auch als der passionierte Küchenchef vier Jahre später nach einem neuen Standort in Dresden Ausschau hielt, konnte er wieder auf seine Hausbank bauen. Seine Wunschlokalität fand er in einer geschmackvollen Stadtvilla mit über 50 Sitzplätzen, den Kredit für die Immobilie lieferte erneut die OSD. Diesmal involvierte sie wie beschrieben auch die BBS, die als Finanzpartner die notwendigen Sicherheiten bereitstellte. So konnte Fischer im April dieses Jahres mit seinem Team in die neue Location im Stadtteil Striesen umsiedeln, wo er seine Gäste nun in gewohnt meisterhafter Manier mit Gaumenfreuden verwöhnt. Heute zieht der zuständige OSD-Kundenberater ein überaus zufriedenstellendes Resümee: „Herr Fischer kann sich mit seiner Leidenschaft zum Kochen, seiner Berufserfahrung und das besondere Konzept in der Branche hervorheben. Für uns als regionaler Finanzdienstleister ist es besonders schön, ein solches Vorhaben zu begleiten und die positive Entwicklung zu sehen.“
Bildquelle: Jens Kirchschläger